Dienstag, 3. Juni 2014

Nummer 2

Hallo Leute :-)

Tadaa, mein zweiter Blogeintrag, wie die Zeit vergeht höhö.
In diesem Post möchte ich nur kurz das Buch vorstellen, mit dem ich Japanisch lerne (vorab: Das wurde im Kurs gemeinsam gekauft, also ich habe es mir nicht selbst ausgesucht).


(Quelle: http://www.amazon.de/Genki-Integrated-Elementary-Japanese-Edition/dp/4789014401/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1401811846&sr=8-1&keywords=GEnki+1) 

Das Buch heißt Genki I - an integrated course in elementary japanese [second edition] und ist von den Autoren Eri Banno und Kollegen. Es ist auf englisch und kostet um die 60€ (wir hatten zum Glück eine Sammelbestellung im Kurs, da war es deutlich billiger!).

Aufbau
Genki ist wirklich super strukturiert, man fängt in jedem Kapitel mit einem kleinen (manchmal ganz lustigem) Dialog an, danach kommen Grammatik und Übungen. Die Grammatik ist ebenfalls in kleine Sinnabschnitte unterteilt, mit einigen Beispielen und gut erklärt; hier und da findet man noch einige Kulturinfos bezüglich Japan, z.B. Feiertage oder Feste, was ich persönlich sehr interessant finde. Die Übungen beziehen sich immer auf die im Kapitel vorgestellte Grammatik und sind recht abwechslunngsreich (Partnerarbeit, Einzelarbeit, Lese-, Schreib- und Hörvermögen). Außerdem ist noch eine Audio CD mit dabei, auf der man die Lösungen zu den verschiedenen Übungen anhören kann (v.a. wegen der richtigen Aussprache ist das sehr hilfreich!).
Im Buch sind außerdem noch Hiragana und Katakana Tabellen enthalten (Schriftsysteme im Japanischen), Vokabellisten und hinten gibt es noch einen "Kanji - Block" zu jedem Kapitel, d.h. es werden Kanjis vorgestellt, die man in einem bestimmten Kapitel lernen sollte, es wird gezeigt in welchre Reihenfolge man sie schreiben soll etc. Dazu finden sich natürlich auch noch kleine Übungen. 
Das einzige "Problem" an Genk ist meiner Meinung nach, dass es auf Englisch ist. Englisch ist nicht meine Muttersprache, deshalb fällt es mir v.a. bei er Grammatik manchmal etwas schwer es zu verstehen, bzw. muss öfter lesen. Aber bis jetzt war  das noch kein Hindernis (bin bei Kapitel 9) und wer z.B. schon mal im englischsprachigen Ausland gewesen war, wird keine Probleme damit haben.

Übungen
Wie erwäht gibt es sie zahlreich. Wer autodidaktisch veranlagt ist, kann diese ohne Probleme mithilfe der CD verbessern und es sich selbst beibringen. Allerdings sind relativ viele Partnerarbeiten drin, was mir persönlich nicht so gefällt. (Wenn man schon ein bisschen sprechen kann, ist das nicht schlecht, aber ganz am Anfang guckt man sich meiner Meinung nach eher die Fehler der Partner ab)

Schwierigkeit
Wer denkt, mit dem Buch kann man schnell und einfach Japanisch lernen (geht das überhaupt?), der irrt. Die Kapitel behandeln jeweils ziemlich viel Grammatik, nach Genki I kann man z.B. schon die Verlaufsform, Vergangenheit, Höfliche Sprache, Unhöfliche Sprache... also es hat es ganz schön in sich. Man sitzt lange an einem Kapitel und dann sind da auch noch die Kanji, die man sich wirklich reinprügeln muss (zumindest ich).

Fazit
Wer wirklich Japanisch lernen möchte, dem empfehle ich Genki I. Wer nur mal kurz in die Sprache "hineingucken" möchte, sollte sich evtl. ein anderes Buch besorgen, da Genki I sehr teuer ist und außerdem ziemlich schnell viel abverlangt. 



Mittwoch, 28. Mai 2014

Nummer 1

Hallo liebe Menschen,

lange Zeit lag dieser Blog nun flach, ohne Artikel, weil ich mich nicht entscheiden konnte, worüber ich überhaupt schreiben möchte. Nun, letztens hatte ich nun einen Geistesblitz: Sprachen.
Ich liebe es Sprachen zu lernen und Erfahrungen dabei auszutauschen. Außerdem bin ich faul und kann mich selbst nicht motivieren regelmäßig zu lernen, was nun mal ein wichtiger Teil des Sprachenlernens darstellt: Disziplin. Somit hoffe ich durch einen Blog und damit verbunden hoffentlich regelmäßige Einträge euch von meinen Fortschritten berichten zu können, mir Wochenziele setzen zu können und evtl. den einen oder anderen zu finden, der ebenfalls die gleichen Sprachen lernt wie ich.

Nun welchen Sprachen sind das überhaupt?

1. Spanisch. Lerne ich seit 1,5 Jahren und nach einem super Start geht es nun schleppend voran (keine weiteren Vokabeln und Grammatik, v.a. Zeiten, noch nicht verinnerlicht...). Von fließend "sprechen" noch seeehr weit entfernt, leider, denn ich finde Spanisch ist eine wunderschöne Sprache und ich liebe es Menschen zuzuhören, die Spanisch als Muttersprache sprechen. Daher setze ich mir als Ziel bis zum Ende des Jahres B1 abgeschlossen zu haben (also am Anfang von B2 zu sein), wobei diese Niveaus eher Richtlinien sein sollten. Mir ist es wichtiger flüssig sprechen zu können, dafür würde ich mich auch mit weniger Grammatik zufrieden geben ;-)

2. Japanisch. Wollte ich schon immer mal lernen, habe vor einem halben Jahr angefangen und grammatikalisch gesehen ist es natürlich etwas komplett anderes. Drei verschiedene Schriftsysteme, darunter Kanji, die man mit sehr viel Aufwand auswendig lernen muss. Japanisch macht mir aber viel Spaß und ich werde auf jeden Fall dran bleiben! Sprechen kann ich noch nicht viel, vilt. mich kurz vorstellen und meine Hobbies, woher ich komme, etc. Lesen und schreiben gehen nur Hiragana und Katakana, mit Kanji kämpfe ich noch :-D Hier würde ich mir mal als Ziel bis Ende des Jahres setzen A2 fertig zu haben. (Und wirklich verinnerlicht und Vokabeln lernen!!!)

Mal sehen, ob das wirklich so funktioniert, wie ich mir das vorstelle!

Ich lasse wieder von mir hören!
Liebe Grüße